Allergene

Allergene

Was sind Allergene?
In unserer Raumluft werden verschiedene Allergene gefunden. Als Allergen bezeichnet man Stoffe, die Allergien auslösen. Dies sind Pollen, Katzenhaare, Hundehaare und Exkremente der Hausstaubmilbe.
Heuschnupfen ist die verbreitetste Form der Pollenallergie. Ist Pollenflugzeit, so ist es sehr schwer dieser Allergie zu entgehen. Neben einer aktiven Behandlung gilt es, Kontakt zu Pollen zu vermeiden. Das ist im Freiland natürlich nicht möglich. Umso wichtiger ist es in der heimischen Raumluft keine Pollen zu haben.
Hausstaubmilben
Hausstaubmilben, die das heimische Bett bewohnen, können zu einer Hausstaubmilbenallergie führen. Dabei reagiert der Körper auf den Kot der Milben mit allergischen Reaktionen. Da die Hausstaubmilben neben dem Bett auch im Hausstaub auftreten, spricht man auch von einer Hausstauballergie oder einer Milbenallergie.
Tierhaarallergie
Eine weitere typische Allergie, die in Innenräumen auftritt, ist die Tierhaarallergie. Dabei reagiert der Mensch auf Eiweise an Tierhaaren. Am häufigsten tritt die Katzenallergie, bzw. Katzenhaarallergie auf. Da Katzen ihr Fell durch abschlecken Reinigen, gelangen die im Speichel enthaltenen Allergene auf die Haaren. Manche Menschen reagieren auch auf Hundehaare allergisch.
Ist man von einer Allergie betroffen, wird durch den Pricktest ermittelt, welche Stoffe die allergische Reaktion hervorrufen. Durch eine Hyposensibilisierung kann eine Allergie behandelt werden. Dabei werden die allergieauslösenden Stoffe in steigender Konzentration verabreicht. Alternativ werden dämpfende Medikamente verabreicht. Beide Vorgehensweisen bergen Risiken und zeigen nicht immer das gewollte Ergebnis.
Allergene vermeiden
Umso wichtiger ist es, sich in seiner Wohnung bestmöglichst gegen Allergen zu schützen. Dazu ist es hilfreich sich est einmal einen Überblick zu verschaffen, welche allergieauslösenden Stoffe überhaupt auftreten. Oft werden auch allergiefördernde Schadstoffe, wie VOC oder Schimmel gefunden. Diese lösen zwar keine Allergie aus, verstärken diese aber. Sind die Art und Menge der Allergene bekannt, kann man gezielt Minderungsmaßnahmen einleiten. So schafft man sich zumindest in den eigene vier Wänden eine Oase, in der man tief durchatmen kann.

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